Am Donnerstag, 26. September 2019. um 18 Uhr werden sich Vertreter*innen der Kirche und der Friedensbewegung in der Superintendentur in Leipzig, Burgstraße 1-5, zu einem Gespräch treffen. Am Tisch werden sitzen: Superintendent Martin Henker, der Pfarrer der Versöhnungskirche Stefan Zieglschmid, der Friedensbeauftragte der EvLkS Michael Zimmermann, eine Vertreterin des Kirchenvorstandes und zwei Vertreter der Friedensbewegung, .

Wir haben am 05.12.2017 wieder vor der evangelischen Versöhnungskirche in Leipzig-Gohlis gegen das dortige Militär-Kirchen-Konzert protestiert! Wir meinen: Der Kirchenraum und die Weihnachtsmusik werden missbraucht für Image-Werbung für die Bundeswehr. Wir fragen: Was hätte Jesus dazu gesagt, dass in seinem Haus Militärkonzerte stattfinden?

Wir waren 50-60 Personen. Eine Samba-Band und die Lebenslaute haben gespielt. Wir haben eine Stunde lang vor der Kirche Musik gemacht. Dann war eine Stunde lang das Militärkonzert (Militärwerbung) in der Kirche, während dieser Zeit waren wir ruhig. Danach haben wir wieder eine Stunde lang gespielt. Es gab Gespräche mit Militärfreunden. Ein BEsucher des Militärkonzertes wurde handgreiflich; wir haben uns nicht darauf eingelassen.

Gegen den Missbrauch der Versöhnungskirche für Militärwerbung!
Gegen den Missbrauch von Religion zur Kriegs-Unterstützung!
Gegen den Missbrauch von Musik für militärische Zwecke!

• Was hätte Jesus dazu gesagt, wenn er gewusst hätte, dass in seinem Hause Militärkonzerte veranstaltet werden?
• Wie passt die Botschaft vom "Frieden auf Erden" zuammen mit Sympathiewerbung für das Militär?
• Haben wir in Leipzig nicht wirklich wirklich genug von Krieg, Militär und Fliegerbomben?
• Hat die Kirche aus zwei Weltkriegen nichts gelernt? Unsere Forderung: Kein Militärkonzert in der Versöhnungskirche !!!